Pressebericht: Sentimental Journey

„Kultur im Gewölbekeller“ – Pressebericht des Iserlohner Kreisanzeigers
(Veröffentlichung mit freundlicher Genehmigung des IKZ)

Datum: 18. Mai 2016
Veranstaltung: Sentimental Journey

Starkes Finale sorgt für Vorfreunde
Sentimentale Reise durch die Musikgeschichte mit amüsanten Geschichten

Letmathe. Die Veranstalter waren auf „Nummer sicher“ gegangen: Zum Abschluss der aktuellen Saison der Reihe „Kultur im Gewölbekeller“ hatten sie für den vergangenen Mittwoch mit dem „Wohnzimmerchor“ und dem „Trioquerbeet“ zwei Publikumsmagneten verpflichtet. Und tatsächlich blickte Franz-Josef Schlotmann als Vorsitzender des Fördervereins Haus Letmathe bei seiner Begrüßung einmal mehr auf voll besetzte Stuhlreihen im Gewölbe. „Wir hatten zunächst überlegt, auch auf der Bühne Sitzplätze anzubieten und den Chor dann von draußen singen zu lassen“, eröffnete Schlotmann den Abend mit launigen Worten, denen die Musiker ebenso unterhaltsame Taten folgen ließen.

Mit dem Abend „A sentimental journey“ verabschiedete sich die „Kultur im Gewölbekeller“ in die Sommerpause. Foto: Pütter

Mit dem Abend „A sentimental journey“ verabschiedete sich die „Kultur im Gewölbekeller“ in die Sommerpause. Foto: Pütter

Das „Trioquerbeet“, bestehend aus Klaus Bergmann (Saxofon, Klarinette), Dr. Harald Müller (Gitarre, Gesang) und Hubert Schmalor (Klavier), trat zum zweiten Mal gemeinsam mit dem Wohnzimmerchor unter der Leitung von Christian Otterstein in Letmathes guter Stube auf. Diesmal stand der Gemeinschaftsauftritt im Zeichen einer sentimentalen Reise durch die Musikgeschichte und trug daher den Titel „A sentimental journey“. Als „Reiseleiter“ engagierten sich dabei Chor-Leiter Otterstein und Pianist Schmalor, die mit amüsanten Geschichten aus der weiten Welt (nicht nur) der Musik durch das Programm führten. Auch Klaus Bergmann legte zwischenzeitlich seine Klarinette und sein Saxofon zur Seite, um beispielsweise Impressionen eines Zugreisenden wiederzugeben.

Musikalisch durften sich die Gäste im Gewölbekeller über Klassiker wie „Sweet Georgia“, „Raindrops keep falling on my head“, „Route 66“ oder „Big Spender“ freuen, präsentiert von drei glänzend aufgelegten Instrumentalisten und einem Chor, der mit Lust und Liebe bei der Sache war. Ein Abschluss nach Maß, der bei den Besuchern schon jetzt die Vorfreude auf das neue, im September startende Programm ordentlich in die Höhe trieb.